Mittels IoT die Kosten bei der urbanen Projektentwicklung senken

In der PropTech-Branche wird immer wieder auf verschiedenste Weise versucht, die Vorteile intelligenter Gebäudetechnik hervorzuheben. Dabei bietet die digitale Immobilie auch unbestritten sehr viele Mehrwerte. Doch trotzdem werden diese Faktoren und Benefits selten von Kunden oder Unternehmen gesehen und wahrgenommen. Warum weigern sich viele Unternehmen, mithilfe digitaler Technologie im Gebäude ihren Kunden mehr Komfort zu bieten und dabei den Betrieb effizienter zu gestalten?

 

Viele können den Mehrwert nicht greifen oder haben bis heute den Zusammenhang nicht erfasst, der zwischen der Finanzierbarkeit einer Immobilie, der Digitalisierung durch Aktoren und Sensoren und der Betriebskostenersparnis besteht. Doch woran liegt das? Und was bedeuten diese Vorteile in der Praxis?

Um den Nutzen smarter Gebäudetechnik bestmöglich zu vermitteln, müssen die Risikobewertungsbereiche in der Planung und dem Ankauf einer digitalisierten Immobilie dargestellt werden. Somit schafft man Verständnis der vielen Vorteile von IoT. Zum anderen muss man Beispiele vorzeigen können, wie Pilotprojekte oder Länder, in denen der digitale Wandel schon deutlich fortgeschrittener ist.

Durch mutige Firmen (z.B. Cronewolter&dros) in den Niederlanden wurde mittlerweile unter Beweis gestellt, dass durch einen überlegten Einsatz von IoT ein signifikanter Kosten- und Effizienzvorteil erzielt werden kann. Dass Nachbarländer Deutschlands risikobereiter gegenüber digitalen Immobilien-Konzepten sind, belegt auch der Global Transparancy Index von JLL Doch was genau sind die Vorteile, die unsere niederländischen  Nachbarn schon lange erkannt haben?

 

Da wären zum einen das Einsparen von Ressourcen, die Vereinfachung von Prozessen oder aber die schlichte Einsparung von Kosten. Dabei spielt vor allem der Bereich Kostenersparnis besonders für die Finanzierbarkeit einer Immobilie eine große Rolle, denn Betriebskosten sind laufende Ausgaben, die die Rendite eines Immobilieninvestments deutlich sinken lassen können. Zum anderen können Messungen wie Erfassung der Energieeffizienz mittels Sensoren und Aktoren auf einer zentralen Plattform abgebildet werden. Die daraus entstehenden Daten können zur Entlastung der Mieter, Vermieter und Dienstleister genutzt werden. Bezogen auf Unternehmer können die Daten außerdem durch diverse Softwareanwendungen zu einer höheren Betriebseffizienz beitragen. Hier sind u.a. automatische Buchungssysteme in der Verwaltung von Schlüsseln, Schließfächern oder zur Buchung von Wohnungen und Räumen zu nennen.

Sensorberg hat die Erfahrung gemacht, dass in einigen Bereichen der Immobilienbranche, beispielsweise Co-Living und -Working, Micro Apartments, Seniorenheimen etc. eine bessere Einschätzung des Projekterfolgs durch die Nutzung von Technologie entsteht, was dazu führt, dass schneller expandiert werden kann. Ein Aspekt, der auch interessant für Investoren ist. Sie schätzen die Möglichkeiten der Vielseitigkeit und Flexibilität einer Immobilie durch IoT. Beispielsweise wird die Umnutzung einer Lagerhalle hin zu einem Coworking-Space mittels IoT stark vereinfacht und beschleunigt. Zugriffsrechte in den einzelnen Räumen führen dazu, dass unterschiedliche Firmen den Platz nutzen können.

 

Die Schritt für Schritt Digitalisierung von Zutrittskontrolle, Klima- und Heiztechnik und Facility Management bietet die Möglichkeit, eine Immobilie in ihrer Nutzung besser zu verstehen. Auslastung, Fluktuationen und der Zustand eines Gebäudes können besser durch ausgewogene Datenerhebungen mittels Sensoren und Aktoren ermittelt werden. Das Facility Management kann so schneller reagieren und spart enorm viel Zeit. Zudem wird die gesamte Kommunikation mit den Nutzern eines Gebäudes durch effizientere Gestaltung erleichtert. Die bereits angesprochene Flexibilität hat besonders in heutigen kritischen Zeiten der Covid-19-Pandemie schon Früchte getragen. Beispiele für Umgestaltungen von Coworking zu anderen Nutzungsbereichen back to Coworking sieht man bei Firmen wie Unicorn oder Betahaus.

Dass das Einführen intelligenter Technologie im Vergleich zum traditionellen Bau zu einer Kostenersparnis führen kann, zeigt das Projekt “Ship” in Ehrenfeld. Aber auch im Business Solution Center von der Phoenix Gruppe konnten Betriebskostensenkungen um 50% beim Bau realisiert werden. Darüber hinaus zeigt der Artikel über den Exporo-Gründer Tim Bütecke in der IZ, dass die Kostenersparnisse durch Digitalisierung auch im Jahr 2020 noch unterschätzt werden: “Bei Messdienstleistungen sind bis zu 30% Einsparungen möglich. [...] Ich schätze, dass sich die reinen Prozesskosten der Gebäudeverwaltung durch IT-Einsatz um 50%, künftig womöglich um bis zu 70% senken lassen."

Genau bei diesen Themen setzen wir von Sensorberg an und bieten unseren Kunden Zukunftssicherheit. Die Bereiche digitale Zutrittskontrolle & Gebäudesteuerung schaffen dabei die größten Effizienzvorteile.

 

Sensorberg setzt auf ein starkes digitales Ökosystem. Durch offene Schnittstellen integrieren unsere Partner ihre eigenen Kompetenzen in die Sensorberg Lösung. Durch diese standardisierten, aber auch individuell auf das Projekt zugeschnittenen Komponenten wird das Gebäude optimal nutzbar gemacht. Die stetige Weiterentwicklung der Technologie trägt dazu bei, weitere Branchen zu erschließen, um somit alle Asset-Klassen zu bedienen. Nutzer einer Immobilie können durch Vergleichsmessungen und einen ECO-Score angetrieben werden, ökologisch und energiesparend zu leben.

Somit braucht es vor allem mehr Mut, um sein Gebäude umzurüsten oder von Anfang an mit digitaler Technik auszustatten – aber glaubt uns, es lohnt sich alle mal! Sensorberg, aber auch weitere renommierte PropTechs geben dies bereits her. Der Einsatz von Machine Learning und künstlicher Intelligenz ermöglicht zukünftig zusätzlich, dass bestimmte Muster in Daten und Prozessen automatisiert erkannt werden.

Also worauf wartet ihr noch? Macht euer Gebäude auch zukunftssicher mit der Sensorberg Technologie!